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Über 331.000 Kilometer war dieses Auto ein zuverlässiger
Gefährte – zur Zeit geht es auch ohne. Ohne ordentliche Wanderschuhe
(Blasen, Blasen, Blasen ...) und lange Unterhosen bei niedrigeren Temperaturen
geht gar nichts. 2 Liter Flüssigkeit sollte man mitnehmen, im Sommer
durchaus einen Liter mehr, wenn man keine zwischenzeitlichen Versorgungsmöglichkeiten
hat. Feste Nahrung hat sich dagegen als nicht so wichtig herausgestellt. |
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Die Amtliche Topographische Karte von Berlin/Brandenburg
(Top50 Brandenburg/Berlin,
derzeit Version 4.0, mehrere Maßstäbe incl. 1:50.000) gibt es
für Euro 44,- auf CD-ROM (ebenso auch die für die anderen Bundesländer).
Die CD-ROM Version ist nützlich für das Detail, man gewinnt mit
ihr jedoch keinen ausreichenden Überblick, um interessante Wandermöglichkeiten
zu ermitteln. Dafür benutze ich Generalkarten im Maßstab 1:200.000,
beispielsweise die aus Mairs Geographischem Verlag. Immer wieder nützlich
sind auch regional ausgerichtete Karten, die man in der Regel in den lokalen
Tankstellen erwerben kann. |
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Ein »Pedometer« (Schrittzähler) muß
nicht sein, aber er spiegelt einem die Bemühungen in nackten Zahlen
wieder. Ich verwende das der Firma »Oregon Pacific«, welches
für runde DM 40,- in größeren Kaufhäusern erhältlich
ist. Es scheint zuverlässig zu sein (Schiebeschalter für Empfindlichkeit
ein Rast links der Mitte). Die Schrittweite muß eingestellt werden,
um eine korrekte Umrechnung der gezählten Schritte in Kilometer zu
erhalten. Bei einer Körpergröße von 185 haben sich 80-85
cm bei einer mittleren Geschwindigkeit von 5 bis 5,5 km/h als zutreffend
erwiesen. Eine Kalibrierung war möglich durch das Abschreiten einer
über die CD-ROM ausgemessenen längeren Wegstrecke. |